Fähre von Dover nach dünkirchen

Von Folkestone nach Waxweiler – Tag 21

Fährhafen DoverWas gibt es schon zu berichten von einer Heimreise? Ist schon traurig genug, dass wir überhaupt wieder nach Hause fahren müssen. Na ja, natürlich vollkommen davon abgesehen, dass wir dann eben wieder daheim bei unseren früheren Geliebten, heutigen Frauen sind. Und hiermit sei es auch einmal in aller Deutlichkeit gesagt: Solche Reisen sind wirklich nur möglich, wenn die häusliche Chefin damit einverstanden ist. Und deswegen wollen wir unseren Frauen aus vollem Herzen danken dafür, dass Sie wenigstens einmal im Jahr für ein paar Wochen ohne Gram und ohne auf Gegenleistung zu pochen auf unsere wertvolle Anwesenheit verzichten. DANKE Mädels!

DFDS FähreIn aller Frühe sind wir heute aufgestanden, genießen noch einmal die wunderbare Gastfreundschaft im „The Wycliffe“ und manövrieren unsere Mopeds aus dem Golfrasen auf den Weg nach Dover.

In Dover stehen wir erst einmal ewig herum, weil es nur eine Abfertigung für alle abgehende Schiffe gibt, um dann endlich auf den Pott nach Dünkirchen fahren zu dürfen. Die Überfahrt verläuft ohne besonderen Vorkommnisse bei heftigem Wind, aber ansonsten sonnigem Wetter.

MöweUnd dann: Hilfe, die fahren ja alle auf der falschen Seite! Oder nicht? Oder wie jetzt? Nee, genau, so war das ja in den letzten Jahren. Richtig. Also, ab jetzt rechts halten – wenigstens auf der Straße!

Also lassen wir es ab jetzt mit dem Wind im Rücken und der Sonne von oben relativ zügig laufen, so dass wir um etwa 18 Uhr in Waxweiler ankommen und dort unglaublich freundlich willkommen geheißen werden. Die Wirtsleute im Hotel Irsfeld haben sogar extra für uns ein Abendessen zubereitet, weil die Gastronomie ansonsten eigentlich nicht geöffnet hat. So passt das für unseren letzten Abend wirklich gut, wir unterhalten uns noch eine ganze Weile mit den beiden und bereiten uns so langsam auf die letzte Übernachtung vor.Waxweiler Hotel Irsfeld

4 Kommentare zu „Von Folkestone nach Waxweiler – Tag 21“

    1. Da hast Du vollkommen recht: der ungewohnte Linksverkehr, die teilweise extremen Straßen, das manchmal extreme Wetter – viele Möglichkeiten, zu Schaden zu kommen. Aber dem Himmel sei Dank, alles gut gegangen!

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